Risikofaktoren für chronische Krankheiten bei Übergewicht und Adipositas

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Übergewicht und Adipositas sind Risikofaktoren für eine Reihe von chronischen Krankheiten. Zu den häufigsten chronischen Krankheiten gehören:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Arteriosklerose und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Diabetes mellitus Typ 2: Übergewicht und Adipositas sind der Hauptrisikofaktor für Diabetes mellitus Typ 2.
  • Arthrose: Übergewicht und Adipositas belasten die Gelenke und können zu Arthrose führen.
  • Schlafbezogene Atmungsstörungen: Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für Schlafapnoe und andere schlafbezogene Atmungsstörungen.
  • Gallensteine: Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für Gallensteine.
  • Krebs: Übergewicht und Adipositas sind mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten verbunden, darunter Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs, Prostatakrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Probleme durch Übergewicht und Adipositas

AdipositasDarüber hinaus können Übergewicht und Adipositas auch zu psychischen Problemen wie Depressionen, Angststörungen und Essstörungen führen.

Das Ausmaß des Risikos für chronische Krankheiten durch Übergewicht und Adipositas hängt von der Menge des Übergewichts ab. Menschen mit Adipositas haben ein deutlich höheres Risiko für chronische Krankheiten als Menschen mit Übergewicht.

Um das Risiko für chronische Krankheiten zu verringern, ist es wichtig, ein gesundes Gewicht zu halten. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität.

Was sagt der BMI aus?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl zur Beurteilung des Körpergewichts. Er ergibt sich aus dem Quotienten aus Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat.

Interpretation:

  • Untergewicht: Ein BMI unter 18,5 deutet auf Untergewicht hin. Untergewicht kann zu gesundheitlichen Problemen wie Knochenschwund, Immunschwäche und verminderter Fruchtbarkeit führen.
  • Normalgewicht: Ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 deutet auf Normalgewicht hin. Normalgewicht gilt als gesund und verringert das Risiko für chronische Krankheiten.
  • Übergewicht: Ein BMI zwischen 25 und 29,9 deutet auf Übergewicht hin. Übergewicht erhöht das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und Krebs.
  • Adipositas: Ein BMI von 30 oder höher deutet auf Adipositas hin. Adipositas ist eine ernste Erkrankung, die das Risiko für chronische Krankheiten deutlich erhöht.

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Grenzen des BMI:

  • Der BMI ist eine einfache Methode zur Beurteilung des Körpergewichts, aber er hat auch einige Grenzen. Der BMI berücksichtigt nicht die Körperzusammensetzung, also den Anteil von Fett- und Muskelmasse am Körpergewicht.
  • Bei sehr muskulösen Menschen kann der BMI überschätzt werden, da Muskelmasse mehr wiegt als Fettmasse. Bei älteren Menschen kann der BMI unterschätzt werden, da die Muskelmasse im Alter abnimmt.
  • Um eine genauere Beurteilung des Körpergewichts zu erhalten, sollte der BMI daher immer in Kombination mit anderen Faktoren wie dem Taillenumfang oder der Körperzusammensetzung betrachtet werden.

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