Schwerhörigkeit bei Kindern ist ein ernstes, aber immer noch unterschätztes Problem in Deutschland
[photopress:Hoergeraete.jpg,full,alignleft](djd/pt). Ein bis zwei Babys von 1.000 Neugeborenen in Deutschland hören schlecht. Damit ist die Schwerhörigkeit die häufigste Behinderung bei Babys! Im öffentlichen Bewusstsein rangiert sie allerdings eher an hinterer Stelle. Auch das universelle Neugeborenen-Screening, mit dem man diese Hörprobleme gleich zu Beginn feststellen könnte, fehlt in Deutschland – im Gegensatz zu anderen EU-Ländern.
Mit zunehmendem Alter wächst der Anteil der hörschwachen Kinder: Sei es durch Infektionskrankheiten, durch einen Unfall oder zu laute Musik. Bei den Schulanfängern hört dann schon jedes 20. Kind schlecht. Gerade mit Schuleintritt fällt die Schwerhörigkeit bei vielen Kindern aber erst auf. Viele leichte und mittlere Hörschwächen werden dann mit einem Hörgerät kompensiert. Gut für die Kids: Dank innovativer Funktechnik können auch Kinder mit starker Hörminderung dem Unterricht problemlos folgen.
Je früher, desto besser
Hörgeräte würden allerdings schon viel früher Sinn machen: „Die Nervenverbindungen im Hörzentrum bilden sich in den ersten beiden Lebensjahren aus“, erklärt die auf Kinder spezialisierte Audiologin Birgit Ramin vom Hörgerätehersteller Phonak. Je früher eine Hörstörung erkannt werde, umso besser sei dies für die Entwicklung des Kindes. Wie man Hörstörungen bemerkt und auf welche Alarmzeichen man achten sollte, kann man im Internet auf der Seite www.phonak.de nachlesen. Hier können Eltern sich auch Informationsbroschüren bestellen beziehungsweise sich über die modernen Möglichkeiten der Hörgeräte-Technik informieren.
Hörgeräte-Akustik, neuester Stand
Denn während die Erkennung von Hörschäden bei Kindern in Deutschland noch große Lücken aufweist, steht die Hörgeräte-Akustik heute viel moderner da als noch vor wenigen Jahren. Speziell die Geräte für Kinder wurden enorm weiterentwickelt und passen sich heute perfekt an die besonderen Bedürfnisse kleiner Ohren an! Während Erwachsene oft vor einem Hörgerät zurückschrecken, ist die Akzeptanz der in peppigen Farben erhältlichen Mini-Hörgeräte bei Kids sehr gut, wenn die Eltern entsprechend mitarbeiten.
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