[photopress:Fahrersitz.jpeg,full,alignleft](djd/pt). An diesem milden Sommermorgen in der Oberpfalz zieht aus buchstäblich heiterem Himmel plötzlich ein sibirischer Winter herauf. Am Mittag wird er dann aber schon durch die brennend heiße Äquatorsonne abgelöst, bevor der Nachmittag feuchtkaltes europäisches Herbst-Schmuddelwetter bringt. „Echt“ ist an diesem Tag nur der Oberpfälzer Sommer, alle anderen Wetterzonen entstehen per Computermaus in der Klimakammer des firmeneigenen „Competence Centers“ des Sitzherstellers Grammer AG. Das Weltklima wird hier mit äußerster Präzision simuliert: Die Luftfeuchtigkeit kann bis zu 95 Prozent „hochgefahren“ werden, das Temperatur-Spektrum reicht von minus 40 bis zu plus 90 Grad Celsius.
Die Klimakammer ist einer von zahlreichen Prüfständen, in denen nicht nur die Fahrer- und Passagiersitze des Unternehmens einem echten Härtetest unterzogen werden. Das alles geschieht unter dem Aspekt der Sicherheit, der Qualität und des Komforts. Ziel ist es, eine einwandfreie Langzeitqualität auch nach Tausenden Fahrkilometern zu gewährleisten. Vom Aufwand her könnte man die Sitze den tatsächlichen Naturgewalten nicht aussetzen. Per Klimakammer wird die Natur deshalb einfach ins „Competence Center“ geholt. Ein anderer Test ist der „Polster-Dauertest“. Hier wird die Beanspruchung der Sitzpolster auf ihre gesamte Lebensdauer simuliert. Je nach Produkt werden dazu 25.000 bis 100.000 Lastwechsel durchgeführt!
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