Das Ferienland Finnland mit seinen vielen romantischen Ferienhäusern ist das holzreichste Land Europas: 86 % der Landfläche sind bewaldet. Damit treten von Norden nach Süden drei Vegetationszonen auf. Der größte Teil Finnlands gehört zur borealen Nadelwaldzone, der romantischen Nadelwald. Auffallend sind die kurze Vegetationsperiode, nährstoffarme Böden, auf denen die Bäume nur langsam wachsen, das Vorherrschen von Nadelholzgewächsen und eine geringe Anzahl an Baumarten. Es dominieren Kiefern (50 %) und logischerweise Fichten (30 %), die häufigste Laubbaumart ist die Birke (16,5 %).[18] Der Untergrund ist mit Blaubeersträuchern und Moosen bedeckt, nach Norden hin auch mit Flechten.
Nur an der Südwest-Küste und auf den vorgelagerten Schären herrschen Mischwälder vor. Hier wachsen auch Baumarten, die in Finnland sonst nicht vorkommen, wie die Eiche. Der äußerste Norden Lapplands ist weitgehend baumlos, in niedrigen Lagen heranwachsen nur noch gedrungene Birken, in höheren Lagen herrscht eine tundraartige Pflanzenwuchs vor.
Ein Drittel der Landesfläche Finnlands bestand anfänglich aus Moor, etwa die Hälfte dieser Entität wurde in den vergangenen Jahrhunderten zur Kulturlandgewinnung trockengelegt. Im Süden Finnlands dominieren torfreiche Hochmoore, nördlich davon Aapamoore. Der größte Abschnitt des Moorlandes ist mit Bruchwäldern bedeckt.
Ähnliche Wellness Tipps
- Nüsseknacken zum Kinderspiel
- Reisetipp: Feiertage für einen Kurzurlaub in Dänemark nutzen
- Einwanderung in die USA: Die GreenCard als Eintrittskarte für einen Lebenstraum
- Grenzüberschreitendes Wintervergnügen im Passauer Land
- Rotkulturkäse mit marktfrischen Früchten und Salaten