Die langsam dahingleitenden Fische verfolgen, die sanft schwingenden Pflanzen beobachten und dem leisen Blubbern des Wassers lauschen: Nicht nur Aquarianer wissen die beruhigende Wirkung ihres Hobbys zu schätzen. Kein Wunder, dass es die bunte Unterwasserwelt inzwischen auch in Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheimen zu bewundern gibt. Eine wissenschaftliche Untersuchung der Amerikanerin Mary DeSchriver an der Universität Maryland beweist diesen beruhigenden Effekt. Danach senkt das Beobachten von Fischen im Aquarium den Blutdruck und lässt das Herz ruhiger schlagen.
Standort und Wasserqualität
Damit die Fische und Pflanzen gut gedeihen, sollten Zierfischfreunde einiges beachten. So steht das Aquarium an einem ruhigen Ort im Zimmer genau richtig. Allerdings sollte es nicht zu nah am Fenster platziert werden, damit das einfallende Sonnenlicht das Wasser nicht unnötig aufheizt. Wichtig sind ein stabiler und ebener Untergrund sowie genügend elektrische Anschlüsse für Pumpe, Lampe und Co. Die Fische benötigen zudem ausreichend Raum im Aquarium. Einige beliebte Arten wie Guppys pflanzen sich sehr schnell fort, während andere wie Neonfische sich nur langsam vermehren. Dies rechtzeitig zu bedenken ist wichtig, denn ist es in der Unterwasserwelt zu voll, sinkt die Qualität des feuchten Elements.
Frischekick für die Fische
Zur Güte des Wassers trägt auch der vorhandene Sauerstoff bei. Daher sollte im Aquarium immer mehr Sauerstoff produziert werden, als tatsächlich verbraucht wird. Auf diese Weise lässt sich auch ein kurzzeitiger Ausfall des Filters unbeschadet überstehen. Aquarianer führen dem Wasser am besten sogenannten aktivierten Sauerstoff zu, der sich rund 400 Mal schneller verteilt als die gelöste Variante. Ermöglicht wird dies beispielsweise durch den Oxydator von Söchting, der in einem Vorratsbehälter über Wasserstoffperoxid verfügt, das mit Hilfe eines Katalysators ins Wasser befördert wird. Dort spaltet es sich an einer Spezialkeramik in reinen Sauerstoff und Wasser auf. Auf www.oxydator.de gibt es mehr Informationen.
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Quelle: Im Aquarium sollte immer mehr Sauerstoff produziert werden, als tatsächlich verbraucht wird, damit sich die Fische rundum wohlfühlen.
Foto: djd/Söchting Biotechnik
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